Die „Eins“ gegenüber der „Vier“ bei Noach (Schöpfung im Wort)

 



Noach war im Augenblick, als die Flut kam, 600 Jahre alt. Die 120 Jahre, in denen er an der „tewa“ baute, sind also gegenüber den 480 Jahren vor dieser Zeit wieder wie die „Eins“ gegenüber der „Vier“. In dieser „Eins“ gerade baut man das Wort, versteht man die Sprache. Denn diese Eins ist der Baum des Lebens, also die Bibel, gegenüber der Vier des Baumes der Erkenntnis, des „Baumes, der Frucht macht“. Wir sehen also wieder das Verhältnis 1 – 4, und wieder erzählt es uns, was die prinzipielle Struktur der Schöpfung ausmacht.

In die Arche kommen Noach und seine drei Söhne, alle mit ihren Frauen. Demnach ist eine Vierheit anwesend – man könnte sagen, die äußerste Möglichkeit –, und diese Vierheit ist zweiseitig, männlich und weiblich.

Auch von anderen Lebewesen kommen die männlichen und die weiblichen in die „tewa“. Das Wort umfasst von allem die zwei entgegengesetzten Seiten. Im Wort bleiben sie getrennt, als Zweiheit kommen sie in das Wort


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